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Märkische Bote, 29. November 2013
Meinhard Bärmich: Bilder für die Katz’
Der Cottbuser „Otti“- und „Märki“-Vater stellt „neu Wesen“ im SPD-Büro in der Mühlenstraße aus
Zur 40. Ausstellung der Reihe „Kunst von Menschen in der Lausitz“ in den Räumen des SPD Unterbezirks in der Mühlenstraße hat sich die ehrenamtliche Galeristin Getrud Maltschew einen prominenten Gast eingeladen: Meinhard Bärmich, das Unikum der Brandenburgischen Kunstszene voller prächtiger Ironie und sensiblen Erfindungsgeistes. Er ist Schöpfer vieler bestens bekannter Figutren, Bildnisse und Zeichen: vom BuGa-Otti und dem „Hände hoch“-Plakat des Puppenspielfestes über den GWC-Kater bis zum „Märki“ des Märkischen Boten.

„Durch das Eintauchen in seinen eigenen künstlerischen Mikrokosmos setzt er gekonnt schöpferische Kraft um. Witz, Schönheit und Humanität sind Botschaften, die seine künstlerischen Arbeiten transportieren“, findet Brandenburgs Bildungsministerin Martin Münch, die gern Schirmfrau dieser bemerkenswerten Ausstellungsreihe ist.

„Ich zeige neue Arbeiten: Katzen, Elfen und andere Wesen, aber überwiegend Katzen in allen Lebenslagen in Acryl auf Leinwand“, verrät der Künstler. Und natürlich illustriert er Weisheit: “Ob eine schwarze Katze Unglück bringt, hängt davon ab, ob man ein Mensch oder eine Maus ist.” Die musikalische Überraschung heißt “Gümbel-Schella -a Capella” (vierstimmiger Gesang, Mozart, freche Lieder und natürlich Katzenjammer). 18 Uhr geht’s los.

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